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Terra Mineralia Mineralien Ausstellung - TU Bergakademie Freiberg

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Ich bin ein Quarz!

Name

Glück Auf!
Ich bin Quarzi und möchte Euch gerne
einiges über mich erzählen.

Mineralogen bezeichnen mich als
Tiefquarz oder α-Quarz.

Quarz heiße ich bereits seit etwa 600 Jahren.
Er wurde von den Bergleuten in
Sachsen, Polen, Böhmen (Tschechien) erdacht.
Doch was er bedeutet, das können Wissenschaftler
nicht mehr richtig nachvollziehen.
Es gibt verschiedenen Theorien:
Zwerg, geraubt, Querklufterz, böses Erz oder Warze.
All diese Übersetzungen zeigen,
dass der Quarz kein beliebtes Mineral war,
weil die Bergleute lieber wertvolle Erze finden wollten.

Auf dem Bild sieht man Quarzi, der lächelt und beide Arme in die Luft streckt.
Quarzi der Quarzkristall, Zeichnung; Christina Seifert

Farbe

Ich kann in sehr vielen verschiedenen Farben auftreten.
Jede trägt ihren eigenen Namen.

Ein farbloser, durchsichtiger Quarz heißt Bergkristall.
Ist er weiß und undurchsichtig, nennt man ihn Milchquarz.

Der Rauchquarz ist grau bis dunkelbraun.
Der Morion hingegen ist richtig schwarz.

Violetter Quarz heißt Amethyst,
gelb ist Citrin und grün der Prasem.

Nicht zu vergessen ist der rosafarbige Rosenquarz.

Auf der Zeichnung sind verschiedene Farben von Quarzen zu sehen.
Quarzi und seine vielen farbigen Freunde, Zeichnung: Christina Seifert

Kristallform

Quarzkristalle haben einen langen Schaft,
der aus sechs Seiten besteht.
Auf seiner Spitze befindet sich eine Pyramide.

Besondere Wuchsformen haben im Laufe der Zeit
besondere Namen bekommen.
Das funktioniert ähnlich wie bei den Farben.
Es gibt zum Beispiel Zepter-, Fenster-, Faden-, 
Artischocken-, ja sogar Phantomquarze.

Meine Arme und Hände sind zum Beispiel Zepterquarze.

Auf der Zeichnung sieht man Quarzi mit seinem Arm, welcher ein Zepterquarz ist.
Zepterquarz, Zeichnung: Christina Seifert

Zusammensetzung

Ich bestehe aus den Elementen
Silizium und Sauerstoff (SiO2).

Das Bild zeigt die Zusammensetzung von Quarz aus den Elementen Silizium (Si 14) und Sauerstoff (O 8).
Chemische Zusammensetzung von Quarz, Zeichnung: Daniel Lorenz

Vorkommen

Nach der Gruppe der Feldspäte
bin ich das häufigste Mineral der Erdkruste.
Du kannst mich also auf der ganzen Welt finden.

Ich bin Bestandteil vieler Gesteine, wie zum Beispiel
Granit, Rhyolith, Gneis, Sandstein oder Quarzit.

Schöne Kristalle wachsen in Klüften,
wie zum Beispiel Bergkristall. Klüfte sind Spalten,
die bei der Gebirgsbildung aufbrechen.
Hydrothermale Gänge entstehen aus
heißen, wässrigen Lösungen, die aus der Tiefe
an die Erdoberfläche steigen. Dabei kühlen sie ab
und kristallisieren aus.
Dort findest Du mich häufig mit den Mineralen
Fluorit (Flussspat), Calcit (Kalkspat), Baryt (Schwerspat),
Galenit (Bleiglanz), Sphalerit (Zinkblende)
oder Pyrit (Katzengold).

Auf der Zeichnung sieht man Quarzi in einer Kluft mit anderen Bergkristallen.
Quarzi in einer Kluft, Zeichnung: Christina Seifert

Härte

Ich bin härter als Dein Fingernagel.
Du kannst mich also nicht zerkratzen.

Ich bin ungefähr so hart wie Glas.
Das kannst Du mit einem Quarz gerade so zerkratzen.

Willst Du mehr über die Härteskala nach Mohs wissen,
dann schau doch mal beim Steckbrief des Fluorits nach.

Auf der Zeichnung sieht man einen kleinen Quarz, der am Fenster steht und es angekratzt hat.
Quarzi zerkratzt eine Fensterscheibe, Zeichnung: Clara Michall

Spaltbarkeit/Bruch

Ich habe keine Spaltbarkeit, zeige aber einen tollen Bruch.

Schlägst Du mit dem Hammer auf ein Stück Quarz,
entstehen gewölbte Bruchstücke mit ringförmigen Linien.
Die Bruchfläche sieht aus wie der Abdruck einer Muschel, 
darum nennt man das muschliger Bruch.

Auf der Zeichnung sieht man einen kleinen Quarz, der sich den  Arm gebrochen hat, welcher jetzt eingegipst ist.
Quarzi mit gebrochenem Arm, Zeichnung: Clara Michall

Verwendung

Ohne mein Silizium gäbe es weder Computerchips noch Solarzellen. 
Für die Elektronikindustrie bin ich quasi unverzichtbar.

Ich bin Rohstoff für zur Herstellung von Glas und Keramik.

Mikroskope oder Fernrohre besitzen Linsen aus Quarz.
Glaslinsen und Fensterscheiben filtern ultraviolettes Licht.

Quarz kann auch gezüchtet werden. 
Den nimmt man zum Beispiel als Schwingquarz in der Quarzuhr.

Und natürlich stellt man bereits
seit vielen tausend Jahren Schmuck aus mir her.
Sogar in Königskronen bin ich oft zu finden.

Auf der Zeichnung sieht man Quarzi hinter einem Laptop, mit Solarzellen hinter ihm. Er betreibt seinen Laptop mit Solarzellen.
Verwendung von Quarz, Zeichnung: Clara Michall

Mach mit!

Für zu Hause, gibt es hier noch einen Bastelbogen mit mir.

Du kannst mich in den tollsten Farben ausmalen.
Achte aber darauf, welchen Namen
ich dann bekommen muss!

:-)

Auf dem Ausmalbild streckt Quarzi lächelnd beide Arme nach oben.
Ausmalbild Quarzi, Zeichnung: Christina Seifert

Veranstaltungen

Jeden Sonntag, 10:30 Uhr

Öffentliche Führung: "In 90 Minuten um die Welt"

Ein Student und ein Kind experimentieren im Mitmachlabor

01./ 03. und 04.05.2025, 10-17 Uhr

Ferienprogramm: "Wie sieht das denn aus?"

Das Mineral Azurit, gefunden in Namibia

Mo, 02.06.2025 15:30 - 17:00 Uhr

Kinderklub "mineralinos": Die größten Mineralfundstellen der Erde

Alle Veranstaltungen

TERRA MINERALIA 
IM SCHLOSS FREUDENSTEIN

Di–Fr 10–17 Uhr 
Sa, So, feiertags 10–18 Uhr

Schloss Freudenstein 
Schloßplatz 4 
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MINERALOGISCHE SAMMLUNG 
DEUTSCHLAND IM KRÜGERHAUS

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Sa, So, feiertags 10–18 Uhr

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