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Terra Mineralia Mineralien Ausstellung - TU Bergakademie Freiberg

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Calcit – Der Formenzauberer

Name

Bergleute sagen zum Calcit auch Kalkspat.

Auf dem Bild sieht man zwei Strichmännchen, die über den Namen von Calcit diskutieren. Einer von ihnen ist ein Bergmann und nennt es Kalkspat, der andere nennt es Calcit.
Name von Calcit, Zeichnung: Christina Seifert

Zusammensetzung

Calcit besteht aus den Elementen
Calcium, Kohlenstoff und Sauerstoff.

Die chemische Formel lautet CaCO3.

Auf der Zeichnung sieht man die Elemente Calcium (Ca 20), Kohlenstoff (C 6) und Sauerstoff (O 8) nebeneinander.
Chemische Zusammensetzung von Calcit, Zeichnung: Daniel Lorenz

Farbe

Die Kristalle des Calcits sehen farblos aus.
Doch in der Natur kommt das selten vor.
Winzige Mengen anderer Elemente färben die Kristalle
in allen Farben des Regenbogens: weiß, grau, gelb,
rosa, rot, blau, grün, braun und sogar schwarz.

Auf der Zeichnung sieht man ein Strichmännchen, welches auf einen kleinen Regenbogen zeigt.
Farbe von Calcit, Zeichnung: Christina Seifert

Kristallform

Calcite können hunderte verschiedene Kristallformen ausbilden. 
Sie sind wahre Formenzauberer.

Besonders beeindruckend ist der Doppelspat. 
Er ist durchsichtig, klar und hat die Form eines Rhomboeders. 
Wenn Du hindurchschaust, siehst Du alles doppelt!

Der Skalenoeder ist ebenfalls eine besondere Kristallform, 
die etwas an eine Zipfelmütze erinnert.

Auf der Zeichnung sieht man ein Strichmännchen, welches sich einen kleinen kristallförmigen Hut aufgesetzt hat.
Kristallformen von Calcit, Zeichnung: Christina Seifert

Härte

Auf der Härteskala nach Mohs hat Calcit die Härte 3.
Das heißt, dass er ein bisschen härter ist
als Dein Fingernagel.
Du kannst ihn also nicht zerkratzen.

Auf der Härteskala nach Mohs ist der Diamant
mit der Härte 10 das härteste Mineral der Welt.
Talk hingegen ist ganz weich und hat die Härte 1.

Auf der Zeichnung sieht man ein Strichmännchen, welches angestrengt die Härte von Calcit testet.
Härte von Calcit, Zeichnung: Christina Seifert

Spaltbarkeit und Bruch

Schlägst Du mit dem Hammer auf ein Stück Calcit,
entstehen gerade und glatte Spaltstücke.
Das ist ein typisches Zeichen für eine gute Spaltbarkeit.
Manchmal erkennt man solche Spalten im Kristall.
Sie sehen aus wie Risse im Glas.

Auf dem Bild sieht man, wie jemand versucht hat, Calcit mit Hilfe von Werkzeugen zu spalten.
Spaltbarkeit von Calcit, Zeichnung: Christina Seifert

Vorkommen

Calcit ist ein Durchläufermineral.
Das bedeutet, es ist sehr häufig und
kommt überall auf der Welt vor.

Du findest ihn oft gemeinsam mit den Mineralen
Quarz, Fluorit (Flussspat), Baryt (Schwerspat),
Galenit (Bleiglanz), Sphalerit (Zinkblende)
oder Pyrit (Katzengold). :)

Calcit ist auch Bestandteil von Gesteinen wie Marmor oder Kalkstein.

Auf der Zeichnung sieht man ein Strichmännchen, welches das Vorkommen von Calcit auf einem Globus untersucht.
Vorkommen von Calcit, Zeichnung: Doriana Kajosaj

Verwendung

Calcit ist ein ganz wichtiger Rohstoff, denn
er wird bei der Herstellung von Gips und Zement benötigt.

Düngemittel können auch aus Calcit hergestellt werden.

Der Effekt der Doppelbrechung
ist für Linsen besonders wichtig.
Damit kann man Polarisationsmikroskope bauen, 
um die Zusammensetzung von Gesteinen 
noch genauer untersuchen zu können.

 Auf der Zeichnung sieht man einen Bauarbeiter, welcher gerade eine Mauer baut. Dafür muss er Zement schaufeln.
Verwendung von Calcit, Zeichnung: Christina Seifert

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Sonderöffnungszeit Mineralogische Sammlung Deutschland im Krügerhaus

Sa und So, 11-17 Uhr

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